Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit der Anschaffung einer Alarmanlage zum Schutz vor Einbrechern. Dabei gibt es auf dem Markt unzählige Angebote in den unterschiedlichsten Preisklassen. Den wirksamen Schutz vor Einbrüchen versprechen dabei natürlich alle Anbieter.
Als Fachbetrieb hat A&TA seit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bereich der Sicherheitstechnik gesammelt und viele Alarmanlagen für private und gewerbliche Objekte errichtet. Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag erklären, auf welche Punkte Sie bei der Auswahl einer Alarmanlage und eines Dienstleisters achten sollten. Denn leicht spart man im Sicherheitsbereich an der falschen Ecke und hat keinen wirksamen Einbruchschutz für die Wohnung oder für das Haus erreicht.
Grundsätzlich ist es eine gute Idee, schon bei der Planung einer Alarmanlage die Beratung eines Sicherheits-Fachbetriebes in Anspruch zu nehmen. Die Profis wissen worauf es ankommt und können bei einem Termin vor Ort mögliche Schwachstellen im Bereich des Einbruchschutzes aufdecken und maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Seriöse Fachfirmen (auch Facherrichter genannt) arbeiten herstellerunabhängig und bieten eine kostenlose und unverbindliche Sicherheitsberatung vor Ort an. Diesen Service sollten Sie unbedingt nutzen. In Berlin und Umgebung können Sie gern mit A&TA einen Termin für die Sicherheitsberatung vereinbaren.
Alarmanlagen sollten zertifiziert sein
Schützen Elemente ab 10 Euro vor Einbrüchen? Beim Blick in aktuelle Prospekte von Baumärkten und Discountern könnte man auf diese Idee kommen. Was jedoch bei fast allen Angeboten fehlt, ist die Zertifizierung nach Sicherheitsstandards. Für Wohnungen, Privathäuser und kleine Gewerbebetriebe empfiehlt die Polizei den Mindeststandard nach EU-Norm EN 50131 Grad 2.
Zertifizierung sichert KFW-Förderung
Beim fachmännischen Einbau zertifizierter Anlagen nach Grad 2 können Sie sich übrigens auch die KfW-Förderung für den Einbruchschutz sichern. Der Zuschuss beträgt 10% der Investitionssumme für die Anschaffung und Montage der Alarmanlage. Informationen finden Sie direkt bei der KfW sowie in unserem früheren Beitrag zur KfW-Förderung für den Einbruchschutz.
Alarmanalagen ohne die Zertifizierung nach EN50131 Grad 2 liegen unter dem Mindeststandard, welchen die Polizei und Sicherheitsexperten für Wohnungen und Häuser empfehlen. Man sollte überlegen, ob man wirklich in eine unprofessionelle Lösung investieren möchte.
Nicht zertifizierte Alarmanlagen und deren Komponenten lassen sich leicht manipulieren. Sirenen können leicht abgeschaltet werden, die Batterien können aus Meldern meist einfach entfernt werden. Einfache Funkalarmanlagen können durch Störsender abgeschaltet werden, ohne dass ein Manipulationsalarm ausgelöst und weitergeleitet wird. Oft kommt es bei Infrarot-Bewegungsmeldern zu Fehlalarmen, die z.B. durch Temperaturschwankungen der Heizung ausgelöst werden.
Insgesamt kann man feststellen, dass einfache Alarmanlagen und deren Komponenten keinen wirksamen Einbruchschutz bieten, da sei einfach außer Gefecht zu setzen sind. Für die wirksame Absicherung Ihres Hauses empfehlen wir Ihnen eine professionelle Lösung, die sie gemeinsam mit einer Fachfirma planen können. Sprechen Sie A&TA an, wenn Sie eine Alarmanlage in Berlin und Umgebung benötigen. Wir beraten Sie fair und kompetent.