Spätestes wenn Ende Oktober die Uhren wieder auf Winterzeit umgestellt werden, beginnt auch gefühlsmäßig die dunkle Jahreszeit. Der Herbst geht einher mit steigenden Einbruchszahlen, diese saisonale Entwicklung lässt sich Jahr für Jahr beobachten.
Sobald die Tage kürzer werden und die Dunkelheit früher einsetzt, bieten sich Einbrechern gute Gelegenheiten, um unbemerkt in Wohnungen, Einfamilienhäuser oder in Gewerbeobjekte einzudringen.
Im Berlin und Umland sind besonders Einfamilienhäuser gefährdet, die am Ende einer Straße liegen und damit relativ unbeobachtet sind. Die Statistik der Kriminalpolizei weist für 2016 besonders hohe Fallzahlen für die Bezirke Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf auf. Auch der Stadtrand von Berlin ist für Einbrecher leider sehr attraktiv.
Trotz der immer noch hohen Einbruchszahlen in unserer Region gibt es einen Lichtblick: Mehr als 42% der Einbrüche waren nicht erfolgreich und wurden durch die Täter abgebrochen. Mit dazu beigetragen haben Mieter und Hauseigentümer, die in den Einbruchschutz investiert haben. Diese Maßnahmen dienen Erhöhung der Sicherheit in den eigenen vier Wänden und werden übrigens auch von der KFW im Rahmen des Förderprogramms für den Einbruchschutz bezuschusst.
Für den Einbruchschutz empfehlen die Experten der Kriminalpolizei zunächst mechanische Sicherungen, dazu gehören insbesondere einbruchhemmende Wohnungstüren und Fenster. Auch die Terrassentüren, Rollläden sowie Licht- und Kellerschächte müssen gesichert werden. Durch diese Maßnahmen soll es dem Täter erschwert werden, in das Objekt zu gelangen.
Drahtgebundene oder Funk-Alarmanlagen tragen zusätzlich zur Sicherheit des Hauses bei. So kann bereits im Vorfeld das Haus beleuchtet werden, sobald sich Personen auf dem Grundstück befinden. Durch Bewegungsmelder können Scheinwerfer angeschaltet werden, die alle Zugänge zum Haus sowie die Fassade beleuchten. So sorgen Sie für Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft und dem Täter wird es unmöglich gemacht, sich unbeobachtet Zutritt zum Gebäude zu verschaffen. Licht ist für den Täter unangenehm, da das Entdeckungsrisiko steigt. Mit der Beleuchtung des Objektes nehmen Sie damit Einbrechern den Vorteil, den diese sich durch die dunkle Jahreszeit versprechen.
Über Öffnungs-, Glasbruch- und Bewegungsmelder von Alarmanlagen wird das Eindringen unbefugter Personen ins Objekt erkannt. Daraufhin kann z.B. eine akustische Alarmierung per Innen- oder Außensirene erfolgen. Auch die stille Alarmierung der Polizei oder eines Wachdienstes ist möglich, ebenso kann die Alarmmeldung natürlich auch an den Eigentümer weltweit per App oder SMS gesendet werden.
Es gibt für jedes Objekt einzigartige Herausforderungen im Rahmen des Einbruchschutzes. Wenn Sie Fragen zur Sicherheitstechnik haben oder eine Alarmanlage in Berlin und Umgebung anschaffen möchten, entwickelt A&TA gern ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept für Sie. Fragen Sie uns, wir beraten Sie kompetent und partnerschaftlich.