Am 24. April haben Bundesinnenminister de Maizière und der sächsische Innenminister Markus Ulbig die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2016 vorgestellt.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) verzeichnet einen Rückgang der Einbruchszahlen im Jahr 2016. Die Fallzahlen und auch der Trend sind je nach Bundesland dennoch sehr unterschiedlich.
Nachdem im Jahr 2015 mit 167.136 Einbrüchen und Einbruchsversuchen der bisherige Höchststand registriert wurde, sanken die Fallzahlen im Jahr 2016 um 9,5% auf 151.000 Taten. Der größte Rückgang wurde in NRW mit -15,7% registriert. In Berlin gab es nur einen leichten Rückgang um 2,6%. In der Hauptstadt wurden 11.507 Einbrüche in Wohnungen sowie in Einfamilienhäuser und Villen gemeldet. Einen Anstieg der Einbruchzahlen gab es in Sachsen und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen.
Der Bundesinnenminister zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung und verwies auf zahlreiche Maßnahmen, mit denen die Wohnungseinbrüche bekämpft werden sollen. Dazu gehört eine intensivierte Strafverfolgung und die bessere Vernetzung von regionalen, nationalen und internationalen Polizeibehörden. Auch die finanzielle Förderung der Anschaffung von Sicherheitstechnik durch die KfW hat sicherlich einen Anteil daran, dass sich immer mehr Hausbesitzer und Mieter mit dem Einbruchschutz beschäftigen.
Sicherheitstechnik verhindert immer mehr Einbrüche
Mehr als 42% aller Einbruchsversuche scheiterten im Jahr 2016. Grund dafür ist die immer bessere Ausstattung der Wohnungen und Häuser mit moderner Sicherheitstechnik und mit baulichen Maßnahmen des Einbruchschutzes. Auch die gesteigerte Wachsamkeit der Bürger trägt zur Verhinderung von Wohnungseinbrüchen bei.
Geringe Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen
Die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen liegt bundesweit bei nur 16,9% und stellt für Polizei und Justiz weiterhin eine Herausforderung dar. Noch akuter ist das Problem in Berlin. Hier wurden 2016 nur 7,8% aller Wohnungseinbrüche aufgeklärt.
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