Mit dem neuen iOS 10, das seit Herbst 2016 auf dem Markt ist, gab es verschiedene Neuerungen. Eine Neuerung, die kaum bekannt ist, ist die Fähigkeit vom iPhone, dass es erkennt, wo man sein Auto geparkt hat.
Die Funktion findet man in Apple Maps. In der Karte wird dort das Auto automatisch markiert, wo man es abgestellt hat. Wenn man sein Fahrzeug abgestellt hat und nach einem Termin dort wieder hin möchte, dann zeigt einem das iPhone wo das Auto geparkt ist und wie man dort hinkommt. Es wird also zum Beispiel eine Route zu Fuß berechnet, die einem mitteilt, dass man mit 3 Minuten Fußweg zu rechnen hat.
Außerdem zeigt einem das iPhone, wann man das Auto dort abgestellt hat. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man auf einem kostenpflichtigen Parkplatz steht. Beim ersten Mal, wenn man diese Funktion sieht und nutzt, erscheint es es wie Magie und man fragt sich, woher das iPhone dies kann.
Die Funktionalität basiert auf der Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Das iPhone erkennt, wann eine Bluetooth-Freisprechverbindung getrennt wurde, und erschließt daraus, dass das Auto an dieser Stelle geparkt sein müsste. Sobald die Verbindung getrennt ist, wird das Auto an dieser Stelle markiert. Neben der Bluetooth-Verbindung nutzt Apple bekannte Bewegungsmuster oder auch das Verbinden mit Carplay. Man kann dann sogar eine Push-Benachrichtigung erhalten, die einem die Parkposition anzeigt, wenn ein Termin beendet ist man Apple erschließt, dass man dann zum Auto gehen würde.
Mit diesem Hintergrund wissen ist es vielleicht auch besser zu verstehen, warum Apple beim neuen iPhone 7 auf den Klinken-Stecker verzichtet. Ohne die Klinke-Schnittstelle ist man zum Beispiel eher genötigt, die Bluetooth-Freisprecheinrichtung zu nutzen, die ihrerseits Apple beim Ermitteln der Parkposition unterstützt.
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