
Das Thema Einbruchschutz ist in aller Munde. Die regelmäßigen Berichte über steigende Einbruchszahlen sorgen dafür, dass immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer sich mit diesem Thema beschäftigen und ihr Eigentum durch mechanische Sicherungen und Alarmanlagen schützen.
Dem Brandschutz sollte jedoch eine ähnlich große Aufmerksamkeit gewidmet werden. Denn es gibt in Deutschland ca. 20.000 Brände mit 500 bis 700 Brandopfern pro Jahr. Nicht das Feuer selbst, sondern der giftige Rauch ist für 80% dieser tragischen Todesfälle verantwortlich.
Durch Rauchmelder können viele Menschen gerettet werden, deshalb ist die beschlossene Rauchmelderpflicht in allen Haushalten sehr zu begrüßen. Spätestens 2020 muss jede Wohnung mit Rauchmeldern ausgestattet sein, für Neubauten gilt diese Pflicht bereits seit diesem Jahr in den meisten Bundesländern.
Brandschutz: Gefahren im Haushalt erkennen
Mehrfachsteckdosen nicht überlasten
Viele Brände entstehen in Privathaushalten durch elektrische Anlagen und Geräte. Ein Klassiker sind billige Mehrfachsteckdosen, an die zu viele Geräte angeschlossen werden. Dadurch wird der Stromkreis überlastet und es kann zur Erhitzung kommen, durch die ein Brand ausgelöst wird.
Auf Prüfsiegel achten
Beim Kauf von Elektrogeräten sollten Sie immer auf die Prüfsiegel achten. Schlechte Qualität und schlampige, brüchige Verkabelungen sind sehr häufig für Kurzschlüsse und Brände verantwortlich.
Bügeleisen nicht vergessen
Das Bügeleisen müssen Sie immer im Blick haben, wenn es in Betrieb ist. Ziehen Sie den Stecker, wenn Sie das Bügeln unterbrechen, denn unbeaufsichtigte Bügeleisen sind eine sehr ernst zu nehmende Gefahrenquelle.
Chemikalien im Keller oder in der Garage
Farben und Lacke von der letzten Renovierung sowie Verdünner und Kraftstoffe sollten schnellstmöglich entsorgt werden, wenn diese nicht benötigt werden. Diese Chemikalien sind eine große Gefahrenquelle und beschleunigen Brände. Das Rauchen in der Nähe dieser Stoffe verbietet sich, denn dadurch kann im Extremfall eine Explosion hervorgerufen werden.
Die Zigarette im Bett – leider eine häufige Brandursache
Auch im Bett darf nicht geraucht werden, das ist ja eigentlich klar, oder? Leider ist die berühmte letzte Zigarette immer noch eine sehr häufige Brandursache und die Anzahl der Todesfälle ist hier besonders hoch.
Wie auch beim Einbruchsprävention gilt: Das richtige Verhalten kombiniert mit der passenden Sicherheitstechnik sorgt für den besten Schutz, in diesem Fall werden Brände verhütet. A&TA hat langjährige Erfahrung im Brandschutz und bei der Planung und Installation von Brandmeldeanlagen erworben. Gern unterstützen wir Sie durch unser Know-How, kontaktieren Sie uns!